Hinweis: Der Berechnung liegt die Annahme einer sechsprozentigen Energieersparnis bei Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius zu Grunde. Quelle: Stiftung Warentest
Gut durch den Winter
Ihre Versorgung im kommenden Winter ist sichergestellt. Als geschützte Kundinnen und Kunden werden Sie von uns auch bei einem vollständigen Lieferausfall aus Russland weiter versorgt. Was Sie selbst zum Energieeinsparen beitragen können, haben wir Ihnen in unseren Energiespartipps zusammengestellt.
Heizenergie sparen ohne zu frieren.
Heizkörper ohne Staub
Befreien Sie Ihre Heizkörper von Staub, Schmutz oder Spinnweben. Der Grund liegt auf der Hand: Alle Verschmutzungen führen dazu, dass weniger Wärme in die Zimmer strömt. Am besten funktioniert die Reinigung mit dem Staubsauger, speziellen Heizkörperbürsten und ganz normalen, feuchten Putzlappen.
Heizkörper entlüften
Kommen komische Geräusche aus den Heizkörpern? Dann ist es höchste Zeit für eine Entlüftung. Erst die Regler für eine gute halbe Stunde auf die höchste Stufe drehen. Dann alle Heizkörper nacheinander entlüften. Dabei sollten Sie eine Schüssel unter das Entlüftungsventil halten und es mit einem Heizkörperschlüssel vorsichtig aufdrehen. Wenns zischt, entweicht die Luft. Nicht vergessen, das Ventil wieder zu schließen. Am besten machen Sie das jährlich vor Beginn der Heizperiode.
Heizkörper nicht verdecken
Stehen Möbel vor Ihren Heizkörpern? Keine gute Idee, weil so das Sofa oder die Samtvorhänge, nicht aber Wohn- oder Esszimmer schön warm werden. Wenn die Heizkörper nicht verdeckt sind und die Wärme frei abgeben können, sparen Sie bis zu fünf Prozent Heizenergie. Teppichte über kalten Fliesen- und Steinböden können auch dafür sorgen den Boden wärmer zu machen.
Clever heizen
Nutzen Sie programmierbare Thermostate, denn das senkt Ihre Heizkosten um bis zu zehn Prozent und sorgt für genau die richtigen Temperaturen in Ihren Räumen, denn nicht jeder Raum muss gleich viel geheizt werden. Die Türen geschlossen zu halten hält dann auch die Temperatur im gewünschten Raum und kühlt ihn nicht aus. Nachts kann die Heizung abgesenkt werden. Ein Grad kann in der Regel zu einer Energieeinsparung von 6% führen.
Stoßlüften
Wussten Sie, dass in einem typischen Vier-Personen-Haushalt bis zu zehn Liter Wasser durchs Atmen, Kochen, Duschen oder Baden in die Wohnung entweichen? Diese Feuchtigkeit muss raus, sonst schimmelt es. Das schaffen Sie mit Stoßlüften, drei Mal pro Tag für jeweils fünf Minuten reichen. Die Heizkörper dabei auf Null stellen! Das spart übrigens auch mehr als Dauerkippen der Fenster, weil diese Luft sonst ständig erwärmt werden muss.
Stromsparen leicht gemacht
Beleuchtung
Wussten Sie, dass die Beleuchtung bis zu zwölf Prozent des privaten Stromverbrauchs ausmacht? Schalten Sie deshalb das Licht nur in Räumen ein, in denen Sie sich aufhalten und steigen Sie auf Energiesparlampen oder LEDs um – auch diese können gemütliches Licht schaffen, spraen Energie und haben zudem eine höhere Lebensdauer und Lichtausbeute.
Steckerleisten nutzen
Der Stromzähler schläft nicht, auch nicht in der Nacht. Schuld daran sind viele Geräte wie TV, PC oder Kaffeemaschine im Stand-by-Modus oder Geräte mit Akku. Am besten stoppen Sie das Zählerrad, indem Sie solche Geräte ausstecken oder abschaltbare Steckdosen verwenden und Akkus nur aufladen, wenn sie wirklich leer sind.
Kochen
Sie lieben es Ihre Liebsten zu bekochen? Dann aufgepasst! Denn beim Kochen lässt sich einiges an Energie sparen, wenn Sie den Topf auf der passenden Herdplatte verwenden. Ist die Herdplatte zu groß, geht Energie verloren. Gleiches gilt für Kochen ohne Deckel. Kleinere Mengen Wasser können auch im Wasserkocher erwärmt werden, am Besten nur so viel wie Sie wirklich benötigen. Tipp: Beim Kaffeekochen die Menge Wasser gleich mit der Tasse abmessen.
Kühlschrank
Hat sich im Eisfach Ihres Kühlschranks schon eine dicke Eisschicht gebildet? Tauen Sie diese lieber regelmäßig ab. Die Eisschicht reduziert die Kühlleistung Ihres Gerätes. Außerdem sollten Sie auf die richtige Temperatur im Kühlschrank achten. Sieben Grad Celsius genügen vollkommen.
Waschmaschine und Warmwasser
Ihre Waschmaschine ist bereits zehn Jahre in Betrieb? Solche veralteten Haushaltsgeräte fressen enorm viel Strom. Tauschen Sie sie lieber gegen moderne Geräte mit besonders guter Energieeffizienzklasse (A+++) aus. Ihr Stromzähler wird es Ihnen danken. Auch Duschen statt baden in der Badewanne und der Einbau eines sogennanten Sparduschkopfes kann Warmwasser sparen.